Hundetraining ist ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung und trägt zu einem harmonischen Zusammenleben zwischen Hund und Mensch bei. Neben der Vermittlung von neuen Signalen geht es auch darum, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren und das erwünschte Verhalten zu verstärken. Wichtig ist dabei, auf das tatsächlich positiv verstärkte Verhalten zu achten, um unbeabsichtigt unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Das richtige Timing ist dafür unerlässlich.

Ein Beispiel ist das Training zum längeren Sitzen. Belohne den Hund nur, solange er noch sitzt und vor allem, wenn er länger sitzt als üblich. Wenn du hier das richtige Timing sicherstellen willst, dann nutze ein Markersignal. So lernt dein Hund, dass das längere Sitzen belohnt wird und wird es öfter wiederholen.

Grundsätzlich gilt: Achte darauf, welches Verhalten du tatsächlich positiv verstärkst und welche Belohnungen du verwendest. Belohne den Hund nur für das erwünschte Verhalten, nicht für das unerwünschte. Das Training sollte immer auf positive Verstärkung basieren, um das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Mensch zu stärken. Bestrafungen oder körperliche Gewalt sollten vermieden werden.

Positive Erfahrungen und individuell angepasste Belohnungen wie Leckerlis, Spielzeug oder Streicheleinheiten können das Training unterstützen und das gewünschte Verhalten verstärken.

Insgesamt schafft eine konsequente positive Verstärkung ein harmonisches Zusammenleben zwischen Hund und Mensch und sorgt langfristig für Freude an einem vierbeinigen Begleiter. Wir wünschen viel Erfolg beim Training und eine wundervolle gemeinsame Zeit.

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